Die Eheschließung markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der mit einer Überprüfung und Neuanordnung der gemeinsamen Versicherungsverträge einhergehen sollte. Die uniVersa gibt wertvolle Hinweise und Ratschläge, worauf man dabei besonders achten sollte.
Nach der Hochzeit: Die optimale Versicherungsabsicherung für Ehepaare
Nachdem das Jawort gegeben wurde und das Eheversprechen, einander in guten wie in schlechten Zeiten beizustehen, abgelegt wurde, ist es ratsam, die bestehenden Versicherungen zu überprüfen und die Absicherungsmaßnahmen zu überdenken. Insbesondere in Bezug auf die Altersvorsorge ist es wichtig, das Bezugsrecht im Todesfall zu prüfen. Es kommt häufig vor, dass die Eltern als Begünstigte eingetragen sind, wie von der uniVersa Versicherung erklärt wird. Eine Möglichkeit, die Absicherung für Hinterbliebene weiter auszubauen, besteht darin, eine Risikolebensversicherung abzuschließen.
Die Nachversicherungsgarantie ermöglicht es Personen, die bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben, ihre bestehende Absicherung nach der Eheschließung ohne erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken. Die uniVersa empfiehlt jedoch, sich über die geltenden Fristen zu informieren, da diese je nach Anbieter in der Regel nur innerhalb weniger Monate möglich ist.
Für den Fall, dass während einer Partnerschaft noch keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen wurden, besteht die Möglichkeit, doppelte Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen auf eine gemeinsame Familiendeckung umzustellen. Unabhängig von der ursprünglichen Laufzeit des zuletzt abgeschlossenen Vertrags besteht in der Regel die Option, diesen aufgrund der doppelten Versicherungsdeckung mit einem Sonderkündigungsrecht zu kündigen. Bei einem Zusammenzug gilt dasselbe auch für die Hausratversicherung.
